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Über mich

Als engagierte Linguistin, die sich auf multimodale Sprache spezialisiert hat, erforsche ich, wie Sprache in ihrer natürlichsten Umgebung funktioniert: in der Interaktion von Angesicht zu Angesicht. Durch die Untersuchung sowohl gesprochener als auch gebärdeter Sprachen betrachte ich die menschliche Sprachfähigkeit aus einer multimodalen (in Lautsprache, Gestik und Gebärden) und sprachübergreifenden Perspektive und fokussiere mich auf die komplexen Wege, auf denen manuelle und nicht-manuelle Gesten die Laut- und/oder das Gebärdesprache ergänzen.

Geleitet von Neugier und dem Wunsch, unser Verständnis von Sprache zu vertiefen, integriert meine Forschung eine Vielzahl von Methoden. Dazu gehören Korpus- und Computerlinguistik, experimentelle Techniken, maschinelles Lernen und virtuelle Realität. Diese Ansätze ermöglichen es mir, die Struktur und den Gebrauch multimodaler Sprache umfassend und innovativ zu untersuchen.

2014 habe ich an der Universität zu Köln im Bereich Angewandte Englische Linguistik promoviert, mit einem Schwerpunkt auf Gebärdensprachlinguistik.

Titel der Dissertation: “The Use of Signing Space in a Shared Sign Language of Australia”.

Aktuelle Rollen:

Ich bin Junior-PI im Research Center “Skills and Structures in Language and Cognition” (SSLAC)

PI im Projekt des DFG-Schwerpunktprogramms 2329 ViCom „Gesten oder Gebärden? Der Vergleich manueller und nicht-manueller Konstruktionen, die dieselbe Form in der Begleitgestik und Gebärdensprache teilen: ein korpusbasierter Ansatz.“